Schloss Velen

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Beschreibung und Geschichte

Das heutige Schloss Velen, im Münsterland gelegen, geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Bauherren und Eigentümer waren die Freiherren von Velen, die schon im Jahr 890 erstmals urkundlich erwähnt wurden. Ein Vorgängerbau tauchte als Castrum Velen im Jahr 1240 das erste Mal auf. Das Schloss wurde damals als Wasserschloss errichtet.

Im 16. Jahrhundert ließ der damalige Eigentümer Hermann VII. von Velen die schlosseigene Kapelle restaurieren, außerdem errichtete er die beiden Seitenflügel. In den Jahren 1744 und 1745 wurde der Südflügel des Schlosses neu erbaut. Durch Heirat Mitte des 18. Jahrhunderts gelangte das Schloss in den Besitz der Familie Landsberg-Velen. Anfang des 19. Jahrhundert kam das Hauptportal, so wie es sich heute präsentiert, dazu, um das Jahr 1830 wurden die dem Schloss vorgelagerten Gebäude errichtet. Ein Großbrand im Jahr 1931, der mehrere Tage wütete, vernichtete fast das komplette Gebäude, doch schon vier Jahre später baute man es nach den alten Plänen wieder auf. Zwischen 1935 und 1944 beherbergte das Schloss eine Zollschule der Reichsfinanzverwaltung.

Seit dem Jahr 1988 ist im Schloss ein Tagungs- und Veranstaltungshotel zu finden. Im Jahr 2009 wurde die Orangerie saniert, der Orangeriekeller und die Räume im 1. und 2. Stock wurden renoviert. Eine Außenbesichtigung ist möglich.

(hs)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region:
- Münsterland
- Westmünsterland
- Kreis Borken

- Radwege:
- 100-Schlösser-Route
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- Wanderwege:
- Wanderweg “Tiergarten Velen”
- Hohe Mark Steig
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- Wanderweg “Schlosspark Velen”
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